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Eine sportwissenschaftliche und praxisnahe Durchleuchtung der Thematik für Athleten, Trainer, Eltern und Lehrer

Athletic Training wird häufig als Schlüsselkomponente im Leistungssport angesehen – doch warum ist es gerade im Kindes- und Jugendalter so essenziell?

Viele Fachstudien und Literaturübersichten deuten darauf hin, dass in sensiblen Phasen der motorischen Entwicklung spezielle Trainingsreize gesetzt werden sollten, um Defizite frühzeitig auszugleichen.

Die Basis für sportliche Leistungsfähigkeit, effiziente Bewegungsabläufe und Verletzungsprävention wird nicht erst im Erwachsenenalter gelegt, sondern bereits in Kindheit und Jugend. Die aktuelle sportwissenschaftliche Literatur betont zunehmend die Bedeutung von frühzeitig integriertem Athletiktraining – sowohl im Leistungssport als auch im Breitensport. Dabei geht es nicht um ein Hochleistungstraining in jungen Jahren, sondern um eine gezielte, altersgerechte Förderung von Bewegungsqualität, Kraft, Koordination, Gleichgewicht und Körpergefühl


Motorische Entwicklung und Sensitive Phasen

Die motorische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen verläuft in sogenannten sensiblen Phasen, in denen das kindliche Nervensystem aufgrund hoher neuronaler Plastizität besonders empfänglich für Trainingsreize ist (Baur et al., 2009). Das sogenannte „window of opportunity“ – üblicherweise zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr – bietet ideale Voraussetzungen, um Bewegungsmuster, Koordination und muskuläre Ansteuerung nachhaltig zu optimieren. Wird diese Zeit ungenutzt gelassen, können Defizite entstehen, die später mit erhöhtem Aufwand kompensiert werden müssen. Bewegungsmangel, einseitige Belastung und fehlende Anleitung können zu dysfunktionalen Bewegungsstrategien führen, während ein systematisch geplantes Athletiktraining diese Lücken schliessen und eine solide Basis legen kann (Faigenbaum et al., 2009; Behm et al., 2017).


Athletiktraining: Mehr als reines Krafttraining

Athletiktraining umfasst ein breites Spektrum an Inhalten, die weit über das klassische Krafttraining hinausgehen. Es integriert koordinative, stabilisierende und funktionelle Elemente, die den Körper in die Lage versetzen, kraftübertragend, effizient und gelenkschonend zu agieren. Zu den Kernbereichen des Athletiktrainings zählen:

  • Stabilisationsübungen: Ziel ist die Verbesserung der neuromuskulären Steuerung und Körperwahrnehmung. Übungen zur Rumpfkontrolle, wie Planks und Einbeinstand, schaffen das notwendige Fundament für alle weiteren Bewegungsabläufe.
  • Koordinations- und Gleichgewichtstraining: Durch gezielte Übungen wird die Fähigkeit geschult, komplexe Bewegungsmuster präzise und kontrolliert auszuführen, was Fehlhaltungen vorbeugt und die Verletzungsanfälligkeit mindert.
  • Beweglichkeit, Mobilisation und Explosivkraft: Gelenkspezifische Mobilitätsübungen sowie plyometrisches Training tragen zur Verbesserung von Reaktionsfähigkeit und Kraftübertragung bei und bereiten den Körper auf schnelle Richtungswechsel vor.
  • Körperspannung und Rumpfkontrolle (Core Training): Ein essenzieller Bestandteil, der den gesamten Bewegungsapparat stabilisiert und die Grundlage für eine effiziente Kraftübertragung bildet.

Diese vielfältigen Trainingsansätze fördern nicht nur die physische Leistungsfähigkeit, sondern stärken auch das Körperbewusstsein und die mentale Verankerung – wesentliche Faktoren, die gerade in der Jugendentwicklung zu mehr Selbstvertrauen und Motivation führen.


Die Zentrale Rolle von Core-Stabilität und Gesässmuskulatur

Ein besonders kritischer und zugleich zentraler Bestandteil des Athletiktrainings ist die gezielte Förderung der Core-Stabilität und der Gesässmuskulatur.

Die Core-Muskulatur, also die tief liegenden Bauch-, Rücken- und Beckenmuskeln, sowie die Hüftmuskulatur und die Gesässmuskulatur (Gluteus maximus, medius und minimus) bilden funktionell betrachtet das Zentrum der Kraftübertragung im menschlichen Körper. In nahezu allen sportlichen Bewegungen – sei es im Ausdauerbereich, im Sprint, im Kraftsport oder im Ballsport – sind sie essentiell für eine effiziente, koordinierte und stabile Bewegungsausführung.

Diese Muskelgruppen fungieren als das funktionelle Zentrum des Körpers und haben folgende Schlüsselfunktionen:

  • Kraftübertragung: Die Core-Muskulatur – bestehend aus tiefen Bauch-, Rücken- und Beckenmuskeln – fungiert als Bindeglied zwischen Ober- und Unterkörper. Eine effiziente Kraftweiterleitung, wie sie in nahezu allen Sportarten gefordert ist, wird durch einen starken Core gewährleistet. Dies führt zu deutlich verbesserten Leistungen in Disziplinen wie Laufen, Sprinten, Turnen und in kontaktintensiven Sportarten.
  • Verletzungsprävention: Defizite in der lumbopelvinen Stabilität erhöhen das Risiko für Verletzungen, insbesondere im Bereich des unteren Rückens, der Hüfte und der Knie (Willson et al., 2005; Zazulak et al., 2007). Eine unzureichend trainierte Rumpfmuskulatur kann zu instabilen Haltungspositionen und Fehlbelastungen führen, die wiederum Überkompensationen in anderen Muskelgruppen begünstigen. Ebenso spielt die Gesässmuskulatur, vor allem der Gluteus medius, eine zentrale Rolle in der Beckenstabilisierung. Ein schwacher Gluteus medius kann zu dynamischen Kniefehlstellungen führen, die mit erhöhten Risiken für Kreuzbandverletzungen und IT-Band-Syndrom verknüpft sind (Powers, 2010; Hollman et al., 2009).
  • Bewegungseffizienz: Ein kräftiger Core und stabilisierte Gesässmuskulatur tragen zu einer ökonomischen Bewegungsweise bei. Eine effiziente Kraftübertragung reduziert den Energieverbrauch und ermöglicht athletisch optimierte Abläufe. Wie Kibler et al. (2006) in ihrem Review herausstellten, verbessert eine optimale Rumpfstabilität nicht nur die Leistungsfähigkeit in dynamischen Situationen, sondern auch die Reaktionsfähigkeit und allgemeine Körperkontrolle.

Die Integration von Übungen wie Planks, Hüftbrücken, einbeinigen Stabilisationsübungen oder dynamischen Core-Übungen ist somit für nahezu alle Sportarten unverzichtbar – sowohl präventiv als auch leistungssteigernd.


Warum gerade Stabilität, Core- und Gesässmuskulatur bereits bei Kindern und Jugentlichen trainiert werden sollte.

Warum das Training dieser Muskelgruppen von Kindesbeinen an gefördert werden sollte:

  • Core-Stabilität: Ein starker Rumpf verbessert nicht nur die Körperhaltung, sondern schafft auch eine solide Basis, von der aus alle weiteren Bewegungsabläufe kontrolliert ausgeführt werden können. Studien haben gezeigt, dass Jugendliche, die regelmäßig Core-Übungen integrieren, eine signifikant geringere Rate an Rückenschmerzen und anderen muskulären Dysbalancen aufweisen (vgl. Behm et al., 2015). Ich bin überzeugt, dass diese stabilisierende Basis langfristig auch in der sportartspezifischen Leistung zum Tragen kommt.
  • Gesässmuskulatur: Die Gesässmuskulatur, als zentraler Antreiber vieler Bewegungen, unterstützt nicht nur die Stabilität des unteren Rückens, sondern wirkt auch als Katalysator für dynamische Bewegungsabläufe. Untersuchungen belegen, dass eine Unteraktivierung oder ein Ungleichgewicht in dieser Region zu Fehlbelastungen und damit zu einem höheren Verletzungsrisiko führt (vgl. Myer et al., 2011). Die gezielte Stärkung, etwa durch Übungen wie Hüftbrücken oder Ausfallschritte, kann solche Defizite kompensieren.
  • Koordination und Stabilisation: Neben der statischen Stabilität bedarf es auch der dynamischen Kontrolle. Koordinative Trainingsmethoden, die auf balancierte Bewegungsabläufe setzen, fördern nicht nur die Feinmotorik, sondern optimieren auch das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Muskelgruppen. Forschungsarbeiten betonen, dass eine verbesserte neuromuskuläre Koordination das Verletzungsrisiko insbesondere bei schnellen Richtungswechseln reduziert (vgl. Lloyd und Oliver, 2012).

Verletzungsrisiko und Bewegungseffizienz

Ein häufig übersehener Aspekt des Athletic Trainings ist die präventive Komponente: Die Defizite in der muskulären Steuerung und Koordination, die im Kindesalter entstehen können, tragen massgeblich zu langfristigen Fehlbelastungen und Verletzungen bei.

Ein wesentlicher Aspekt des frühzeitigen Athletiktrainings ist die präventive Komponente. Systematisch aufgebaute Programme, die Kraft, Balance und Stabilisation berücksichtigen, reduzieren signifikant das Risiko sportbedingter Verletzungen – insbesondere in den unteren Extremitäten (Lauersen et al., 2014; Emery et al., 2015). Das bekannte FIFA-11+ Programm, das neben Core- und Gesässkräftigung auch koordinative Übungen integriert, zeigt eindrücklich, wie das Verletzungsrisiko bei jungen Sportler:innen drastisch gesenkt werden kann. Solche Programme fördern die Propriozeption und die Gelenkstabilität, was sowohl im Wettkampf als auch im Alltag von grosssem Vorteil ist.

Literaturgestützt wird argumentiert, dass bereits in jungen Jahren gezielte Trainingsprogramme zu einer erhöhten Propriozeption und einem verbesserten Gleichgewichtssinn führen. Ein gut ausbalanciertes Muskel- und Koordinationssystem minimiert nicht nur das Risiko von Sportverletzungen, wie beispielsweise Knie- und Sprunggelenksverletzungen, sondern steigert auch die gesamte Bewegungseffizienz. Durch effizientere Bewegungsabläufe wird weniger Energie verschwendet und die sportliche Leistung – gerade in technisch anspruchsvollen Disziplinen – nachhaltig verbessert.


Langfristiger Leistungsaufbau und Bewegungskompetenz

Früh beginnendes Athletiktraining legt das Fundament für eine exzellente Bewegungskompetenz, die weit über sportliche Höchstleistungen hinausreicht. Regelmässig durchgeführtes und fachlich fundiertes Training führt zu:

  • Verbesserter Bewegungsökonomie: Durch eine optimierte Kraftübertragung wird Energie effizient genutzt – ein entscheidender Faktor in Ausdauersportarten und in der allgemeinen sportlichen Performance.
  • Erhöhter Explosivkraft: Athlet:innen profitieren von schnelleren Reaktionszeiten und kraftvolleren Bewegungsabläufen, was ihre Leistungsfähigkeit in vielen Disziplinen steigert.
  • Verfeinerter neuromuskulärer Koordination: Komplexe Bewegungsmuster werden harmonischer ausgeführt, wodurch Fehlbelastungen minimiert und das Verletzungsrisiko weiter reduziert wird.

Dies wirkt sich nicht nur positiv auf Leistungssportler:innen, sondern auch auf Hobbysportler:innen und Personen mit chronischen Beschwerden aus, die von einer optimierten Bewegungskompetenz im Alltag profitieren.


Praxisbeispiele und Trainingsansätze

Es gibt zahlreiche Beispiele, die belegen, wie wichtig ein frühzeitiges und kontinuierliches Athletic Training ist:

  • Stabilisierungszirkel: Ein Trainingskonzept, das Elemente wie Planks, Einbeinstand und dynamische Balanceübungen kombiniert, hat in Studien gezeigt, dass bereits jugendliche Athleten signifikante Verbesserungen in der Core-Stabilität und Gesamtkoordination erzielen konnten.
  • Intervalltraining mit integrierten Koordinationsübungen: Durch kurze, hochintensive Intervalle, die zugleich koordinative Elemente wie Sprung- und Richtungswechsel beinhalten, wird nicht nur das Herz-Kreislauf-System gefordert, sondern auch die neuromuskuläre Anpassungsfähigkeit verbessert. Solche Trainingskonzepte sind besonders in Sportarten wie Basketball oder Fussball von zentraler Bedeutung.
  • Gymnastikbasierte Bewegungsprogramme: Programme, die eine Vielzahl an Bewegungsabläufen und Körperkontrolle erfordern, fördern in Kinder- und Jugendzeiten die Entwicklung von Flexibilität, Balance und koordinativen Fähigkeiten, was – laut aktuellen Fachartikeln – den sportartspezifischen Fähigkeiten nachhaltig zugutekommt.

Defizite und Vorteile eines frühzeitigen Trainings

Ohne ein systematisch aufgebautes Athletic Training können Kinder und Jugendliche Defizite in mehreren Bereichen entwickeln:

  • Defizite in der Stabilisation: Fehlende Core-Stabilität führt oft zu Überkompensation anderer Muskelgruppen, was langfristig zu chronischen Problemen wie Rückenschmerzen oder Kniefehlbelastungen führen kann.
  • Koordinative Unzulänglichkeiten: Werden koordinative Fähigkeiten nicht in der sensiblen Phase ausreichend trainiert, ist eine spätere Rekalibration deutlich schwieriger – was zu ineffizienten Bewegungsmustern und erhöhter Verletzungsanfälligkeit führt.
  • Mangelnde Bewegungseffizienz: Ein ineffizientes Bewegungsmuster bedeutet nicht nur einen erhöhten Energieverbrauch, sondern auch eine geringere Leistungsfähigkeit, die sich in sportartspezifischen Disziplinen negativ auswirkt.

Auf der anderen Seite bringt ein frühzeitiges Training erhebliche Vorteile mit sich:

  • Langfristige Prävention: Die Integration von Core-, Stabilitäts- und Koordinationstraining minimiert das Risiko von Überlastungen und Verletzungen im späteren Leben.
  • Bessere motorische Grundlagen: Eine solide motorische Basis erleichtert die spätere Ausrichtung auf spezifische sportliche Ziele, da die Trainingsbasis bereits in jungen Jahren optimiert wurde.
  • Mentale und soziale Effekte: Neben den physischen Vorteilen zeigen Studien, dass strukturierte Trainingsprogramme auch das Selbstbewusstsein und die soziale Kompetenz fördern – essentielle Faktoren für den Erfolg im Leistungssport.

Fachliches korrektes Training als Schlüssel zum Erfolg

Studien belegen, dass ein qualifizierter Trainer, der über fundierte Kenntnisse in der motorischen Entwicklung verfügt, in der Lage ist, ein individuell abgestimmtes Trainingsprogramm zu erstellen, das sowohl leistungsförderlich als auch sicher ist (vgl. Myer et al., 2011; Faigenbaum et al., 2009).

Aus meiner Fachpraxis für medizinische Massage und Sportmassage weiss ich, wie essenziell eine gut abgestimmte Trainings- und Präventionsstrategie für den Weg in den Leistungssport ist. Ein ganzheitlicher Ansatz – bei dem Athletic Training, medizinische Betreuung und gezielte Massagetechniken Hand in Hand gehen – kann Defizite frühzeitig erkennen und gezielt behandeln. Diese Synergie ist besonders wertvoll, wenn es darum geht, die Bewegungsqualität zu optimieren und langfristige Verletzungen zu verhindern. Der Medical Athletic Coach spielt hierbei eine zentrale Rolle, da er als Schnittstelle zwischen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen, motorischer Funktion und präventiver Therapie agiert. Er arbeitet interdisziplinär mit Trainern, Therapeuten und Ärzten zusammen, um jedem Sportler – sei es im Jugend- oder im Erwachsenenalter – ein optimales Trainingsumfeld zu bieten (vgl. neuere Fachpublikationen aus den Bereichen Sportmedizin und Rehabilitationswissenschaften).

Ich bin fest davon überzeugt, dass ein qualifizierter Trainer und eine interdisziplinäre Herangehensweise, wie sie im Rahmen der Tätigkeit eines Medical Athletic Coach Anwendung findet, den entscheidenden Unterschied ausmachen können. Positive Effekte, wie eine gesteigerte Trainingsmotivation, optimierte Bewegungsabläufe und ein langfristig geringeres Verletzungsrisiko, werden dadurch erzielt. Die wissenschaftlichen Studien und Fachtexte unterstreichen, dass die frühzeitige Implementierung solcher ganzheitlicher Trainingskonzepte nicht nur die unmittelbare Leistungsfähigkeit verbessert, sondern auch eine nachhaltige Basis für ein gesundes und erfolgreiches sportliches Leben bildet.


Individuelle Betreuung und Therapie

Die Umsetzung eines wirkungsvollen Athletiktrainings – insbesondere bei bestehenden muskulären Defiziten oder in der sportlichen Entwicklung – sollte stets von qualifiziertem Fachpersonal begleitet werden. Eine saubere Ausführung, korrekte Progression und die individuelle Anpassung der Übungen sind entscheidend für den Trainingserfolg und die Sicherheit der Sportler:innen.

Als Medical Athletic Coach und Medizinischer Masseur EFA kombiniere ich in meiner Praxis in Köniz (Bern) theoretisch fundierte Trainingsmethodik mit praktischer Therapie. Dies umfasst:

  • Analyse von Haltung und Bewegung: Durch detaillierte biomechanische Untersuchungen werden Bewegungsdefizite und muskuläre Dysbalancen erkannt.
  • Manualtherapie und medizinische Massage: Diese Massnahmen helfen, myofasziale Spannungen zu lösen und die Muskelaktivierung zu optimieren – ein entscheidender Schritt, um Trainingsfortschritte nachhaltig zu unterstützen.
  • Individuelle Trainingspläne: Die gezielte Integration von Core- und Gesässkräftigungsübungen, Stabilisations- und koordinativen Elementen ermöglicht massgeschneiderte Programme, die sowohl für junge als auch erwachsene Sportler:innen von Vorteil sind.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Als Schnittstelle zwischen Trainingswissenschaft, physikalischer Therapie und sportmedizinischer Betreuung optimiere ich die Gesamtheit der Massnahmen – ein Ansatz, der besonders für ambitionierte Nachwuchssportler:innen und Leistungssportler:innen essenziell ist.

Die Kombination aus fundiertem Athletiktraining und ergänzenden Massnahmen wie medizinischer Massage fördert nicht nur die Regeneration, sondern optimiert auch die Bewegungsqualität und senkt das Verletzungsrisiko – ein entscheidender Vorteil sowohl im Training als auch im Wettkampf.

Atheltic Training ist DIE Grundlage

Athletic Training im Kindes- und Jugendalter ist mehr als nur eine Vorbereitung auf spätere sportliche Höchstleistungen. Es bildet die Grundlage für eine stabile, effiziente und verletzungspräventive Bewegungsausführung. Durch gezielte Förderung der Core- und Gesässmuskulatur, ergänzt durch koordinative und stabilisierende Übungen, werden fundamentale motorische Defizite vermieden und gleichzeitig langfristig die sportliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit verbessert. Ich bin überzeugt, dass ein ausgewogenes, altersgerechtes Trainingskonzept, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bewährten Methoden beruht – und von qualifizierten Trainern sowie Medical Athletic Coaches umgesetzt wird – den entscheidenden Unterschied machen kann. Dies gilt sowohl für den ambitionierten jungen Sportler als auch für den Erwachsenen, der seine Leistungsfähigkeit und Gesundheit langfristig erhalten möchte. Die Synergie zwischen gezieltem Athletic Training und begleitenden Massnahmen aus den Bereichen medizinische Massage und Sportmassage fördert darüber hinaus nicht nur die rehabilitative, sondern auch die präventive Betreuung, wodurch der Weg zu einem lebenslangen, gesunden und erfolgreichen sportlichen Werdegang nachhaltig geebnet wird.


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