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Schulterblattdysplasie ist eine häufige Ursache für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in der Schulterregion. Eine gezielte Massagetherapie kann dabei helfen, die Dysbalance der Muskulatur und Faszien rund um das Schulterblatt zu korrigieren. Als medizinischer Masseur EFA setze ich hierbei spezielle Techniken ein, die auf die Entspannung und Mobilisation der betroffenen Bereiche abzielen und wissenschaftlich fundiert wirken.

Triggerpunktmassage: Häufig bilden sich in überbeanspruchten oder verkürzten Muskeln wie dem M. trapezius und M. levator scapulae schmerzhafte Triggerpunkte, die Schmerzen ausstrahlen und Verspannungen verstärken können. Durch gezielte Drucktechniken auf diese Punkte lassen sich Verspannungen lösen und die Durchblutung fördern, was die Beweglichkeit verbessert. Studien belegen, dass die Triggerpunktmassage bei Schulterdysbalancen eine deutliche Linderung und mehr Bewegungsfreiheit bewirken kann (siehe Fernández-de-Las-Peñas et al., 2005).

Faszienmassage: Die Faszien, bindegewebige Strukturen, die Muskeln und Organe umhüllen, sind oft an Fehlstellungen beteiligt. Bei einer Schulterblattdysplasie sind speziell der M. serratus anterior und M. rhomboideus betroffen, da sie häufig durch verhärtete oder verklebte Faszien eingeschränkt werden. Die Faszienmassage hilft, diese Strukturen wieder flexibler zu machen und das Schulterblatt beweglicher zu halten.

Dehnungsmassage für den M. pectoralis minor: Gerade bei einer Schulterdysbalance ist der M. pectoralis minor oft verkürzt und zieht das Schulterblatt nach vorne. Durch eine Kombination aus Massage und behutsamer Dehnung lässt sich die Flexibilität dieses Muskels wiederherstellen, was den Zug auf das Schulterblatt verringert und das Schultergelenk entlastet.

Mobilisation des Schulterblatts: Zusätzlich zu klassischen Massage Techniken arbeite ich mit Mobilisationstechniken, um die Beweglichkeit des Schulterblatts zu fördern und das Zusammenspiel der Stabilisatoren zu verbessern. Diese Techniken helfen, das Schulterblatt in eine physiologisch optimale Position zu bringen und die Bewegungsfreiheit wiederherzustellen.

Effleurage und Petrissage: Diese Streich- und Knettechniken lockern die Muskulatur und regen die Durchblutung an. Sie helfen nicht nur bei der Entspannung, sondern schaffen eine ideale Grundlage für intensivere Massagetechniken. Insbesondere im Bereich der Schulter- und Nackenmuskulatur wirken sie beruhigend und entspannend, was eine nachhaltige Verbesserung der Beweglichkeit unterstützt.

Die Kombination dieser Massagetechniken hat nicht nur einen symptomlindernden Effekt, sondern behandelt auch die zugrunde liegenden Ursachen der Schulterblattdysplasie. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass eine regelmässige manuelle Therapie und Massage bei Dysbalancen der Schulterblattmuskulatur die Funktion signifikant verbessert und Schmerzen reduziert (Hidalgo-Lozano et al., 2011).

Quellen:

  • Fernández-de-Las-Peñas, C., et al. (2005). The Role of Myofascial Trigger Points in Musculoskeletal Pain Syndromes. Current Pain and Headache Reports.
  • Hidalgo-Lozano, A., et al. (2011). Comparison of the Short-term Effects of Specific Muscle Massage in the Management of Mechanical Neck Pain. Pain Medicine.

Vereinbare deinen Termin zur gezielten Schulterblatttherapie beim med. Masseur EFA

Falls du unter Schulterblattdysplasie leidest oder Verspannungen und Dysbalancen in der Schulterregion verspürst, kann eine massgeschneiderte Massagetherapie dir helfen, Beweglichkeit und Wohlbefinden wiederzuerlangen. In meiner Fachpraxis für Massage in Bern und Köniz kombiniere ich diese speziellen Massagetechniken je nach Befund mit Elektro– und Ultraschalltherapie für eine ganzheitliche und wirksame Behandlung.

Vereinbare gerne online einen Termin, und lass uns gemeinsam daran arbeiten, deine Beweglichkeit zu fördern und Schmerzen nachhaltig zu lindern.

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