Immer mehr Krankenkassen, darunter grosse Anbieter wie Visana, Helsana und auch teilweise CSS sowie weitere, erkennen mittlerweile zu einem Grossteil ausschliesslich Massagen an, die von einem medizinischen Masseur mit eidgenössischem Fachausweis (EFA) durchgeführt werden. Dieser Trend ist kein Zufall, sondern eine bewusste Entscheidung, die der Qualitätssicherung dient und sowohl den Patienten als auch den Krankenkassen selbst zugutekommt.
Die Kostenübernahme von Massagen durch Krankenkassen Zusatzversicherungen richtet sich zunehmend nach den Qualifikationen der durchführenden Masseure. Krankenkassen sind bestrebt, nur solche Behandlungen zu unterstützen, die von Fachkräften mit nachweisbarer Ausbildung und entsprechenden Kenntnissen durchgeführt werden. Medizinische Masseure mit EFA haben eine fundierte mehrjährige Ausbildung durchlaufen, die tiefgehendes Wissen in Anatomie, Pathologie, Physiologie und weiteren relevanten medizinischen Disziplinen umfasst. Diese Fachkenntnisse ermöglichen es ihnen, nicht nur allgemeine Verspannungen zu lösen, sondern auch gezielt auf strukturelle und funktionelle Probleme des Bewegungsapparates einzugehen.
Zusatzversicherungen sind verpflichtet, sicherzustellen, dass die von ihnen finanzierten Behandlungen nicht nur eine kurzfristige Linderung, sondern langfristige gesundheitliche Vorteile bieten. Um dies zu gewährleisten, beschränken sie ihre Kostenübernahme zunehmend auf Behandlungen, die von medizinischen Masseuren mit einer anerkannten und regulierten Ausbildung erbracht werden. Dies sichert den Versicherten nicht nur hohe Behandlungsqualität, sondern bietet auch den Krankenkassen selbst mehr Transparenz und Vertrauen in die Wirksamkeit der finanzierten Massnahmen.

Ausbildung des Medizinischen Masseurs EFA
Die Ausbildung zum medizinischen Masseur EFA ist mehrjährig und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Elemente. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Ausbildung ist das tiefe Verständnis der Anatomie, Physiologie und Pathologie des menschlichen Körpers. Dieses Wissen ermöglicht es medizinischen Masseuren, nicht nur oberflächliche Symptome zu behandeln, sondern auch strukturelle und funktionelle Probleme zu erkennen und gezielt darauf einzugehen. Darüber hinaus lernen angehende Masseure die Biomechanik, also die Funktionsweise des Bewegungsapparats, und entwickeln ein tiefes Verständnis für Krankheitsbilder und deren Behandlungsmöglichkeiten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Ausbildung nicht nur in Schulen, sondern auch in verschiedenen Praktika, darunter auch in Spitälern, stattfindet. Diese praktische Erfahrung ermöglicht es den Masseuren, ihr Wissen unter realen Bedingungen anzuwenden und ein breites Spektrum an Patienten zu behandeln. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber Masseuren ohne diesen Hintergrund.
Anerkannter Gesundheitsberuf und Berufsausübungsbewilligung
Der medizinische Masseur ist der einzige Masseur, der als anerkannter Gesundheitsberuf gilt. Dies bedeutet, dass er eine spezielle Berufsausübungsbewilligung benötigt, die ihn befähigt, eigenständig und professionell Behandlungen durchzuführen. Dies stellt sicher, dass die Qualität der Behandlungen einem hohen Standard entspricht und dass Patienten sich auf die Sicherheit und Wirksamkeit der Massagen verlassen können.
Qualitätssicherung und regelmässige Weiterbildung
Für Patienten und Krankenkassen ist es entscheidend, dass die Qualität der Behandlungen dauerhaft gewährleistet ist. Der medizinische Masseur EFA muss sich regelmässig weiterbilden, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten. Diese fortlaufenden Weiterbildungen gewährleisten, dass er stets über die neuesten Entwicklungen und Behandlungsmethoden im Bereich der medizinischen Massage informiert ist. Für Krankenkassen ist dies ein wichtiger Punkt, da sie sicherstellen wollen, dass ihre Versicherten die bestmögliche Versorgung erhalten.

Warum medizinische Masseure von Krankenkassen bevorzugt werden
Die Krankenkassen Zusatzversicherungen haben die Notwendigkeit erkannt, nur jene Fachkräfte zu unterstützen, die über nachgewiesene Qualifikationen und praktische Erfahrung verfügen. Dies dient sowohl der Sicherheit der Patienten als auch der Qualitätssicherung der angebotenen Behandlungen. Aus diesem Grund übernehmen Krankenkassen oft nur noch Massagen, die von medizinischen Masseuren mit EFA durchgeführt werden. Es ist zu erwarten, dass immer mehr Krankenkassen diesem Beispiel folgen und diese Kriterien für die Kostenerstattung einführen.
Nutzen der Massage für den Patienten
Medizinische Massagen bieten eine Vielzahl von Vorteilen. Sie können Muskelverspannungen lösen, die Durchblutung verbessern, Schmerzen lindern und den allgemeinen Zustand des Bewegungsapparats fördern. Besonders nach Verletzungen oder Operationen können medizinische Massagen eine wichtige Rolle bei der Rehabilitation spielen und die Genesung beschleunigen. Der Fokus des medizinischen Masseurs liegt dabei immer auf der optimalen Anpassung der Behandlung an die individuellen Bedürfnisse des Patienten.
Online-Termine für Massage in Köniz und Bern buchen
Um die Vorteile einer medizinischen Massage optimal zu nutzen, ist es ratsam, sich in die Hände eines erfahrenen und qualifizierten medizinischen Masseurs zu begeben. Termine für medizinische Massagen, klassische Massagen oder Sportmassagen können in der Fachpraxis für Massage in Köniz und Bern direkt online gebucht werden, um von den vielen Vorteilen einer professionellen Behandlung zu profitieren.